Kurze Replik zu den bisherigen Artikeln über die Ansichten, Möglichkeiten und Ideen zur Gestaltung positiven Lebens in Heppenheim:
Alle Kandidaten, die bei der Bürgermeisterwahl in Heppenheim angetreten sind, nennen – wenn es um wertvolle soziale und kulturelle Arbeit in der Stadt geht – Kultur- und Sportvereine. Die Jugendarbeit und das soziale Miteinander der Vereine wird vor allem vom amtierenden Bürgermeister Burelbach hervorgehoben. Und natürlich – und zu Recht – die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren.
Was mich jedoch enttäuscht ist, dass gerade von einem so lange amtierenden Bürgermeister wie Herrn Burelbach mit keinster Silbe die meines Erachtens nach sehr gute Arbeit der Bergsträßer und Heppenheimer Kirchengemeinden – egal ob evangelisch oder katholisch – erwähnt wird.
Gerade auch in Sachen Flüchtlingsarbeit leisten die vielen Ehrenamtlichen der Kirche wertvolle Arbeit.
Aber nicht nur da, auch in der Jugend- und Seniorenarbeit sind es eben nicht nur die Vereine, sondern auch die Kirchengemeinden, die einen gewichtigen ehrenamtlichen Beitrag zur Kultur und zum guten Zusammenleben leisten, schade, dass das anscheinend leider noch nicht zu Herrn BM Burelbach durchgedrungen ist, und auch nicht zu Peter Janßen oder Frau Saskia Böhm-Fritz.
Für mich, der ich vor drei Jahren nach Heppenheim zugezogen bin, war klar, dass ich nicht nur über Vereine, sondern eben auch über die Kirchengemeinden gewiss gute Kontakte knüpfen kann. Warum nur ist das für unser Politiker und Politikerinnen innen hier offensichtlich kein Thema? Sehr schade…
Ottmar Arnd
Heppenheim