Bergstraße. Ramon (20): In meinem Job mache ich tatsächlich ziemlich viel Sport und ob man krank ist oder nicht ist da eher zweitrangig.
Das es riskant ist mir bewusst und gelegentlich hat sich eine leichte Erkältung im Anschluss verschlimmert aber schlimmere Nebenwirkungen hatte ich nicht.
Letizia (17): Ich selbst treibe, wenn ich krank bin keinen Sport, weil ich das unter anderem auch von meinen Eltern so beigebracht bekommen habe und mir der Risiken bewusst bin.
Für mich gilt die Faustregel: Alle Symptome unterhalb der Ohrläppchen sind ein zu großer Risikofaktor um Sport zumachen. Mit einer leicht verschnupften Nase oder Kopfschmerzen gehe ich trotzdem zum Sport.
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Viktoria (19): Ja früher immer, weil da war ich noch ehrgeizig. Mir war allerdings auch nicht bewusst was die Risiken sein können.
Mein Sport Lehrer hat mir dann erzählt das er Freunde verloren hat deswegen und dann dachte ich mir, dass ich das lieber lassen sein sollte.
Nayan (19): Ich bin mir der Risiken bewusst und mache tendenziell schon immer eher zu lange als zu kurz Pause.
Florian (20): Meiner Meinung nach spricht gegen eine leichte nicht zu exzessive Belastung nichts, wenn man einigermaßen gesund ist. Mit einem leichten Schnupfen kann man beispielsweise auch Fahrrad fahren, solange man es eben nicht übertreibt.
Yannick (21): Wenn ich wirklich krank bin eigentlich nicht, nur in Ausnahmefällen, wenn ich einen Auftritt habe und ich es mir körperlich noch zutraue. Aber auch dann höchstens für 1-2 Tage, damit ein Ersatz gefunden werden kann.
Ansonsten treibe ich Sport höchstens mit leichten Erkältungssymptomen, weil vor allem meine Nase im Winter sehr oft zu ist. Würde ich dann immer auf Sport verzichten, läge ich von September bis März nur auf der Couch. Marco Mautry